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26.11.2023 Einsatz
Brand im Büro von Wohnhaus
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Keine 16 Stunden vergingen nach dem letzten Einsatz, heulten die Sirenen der beiden Kopfinger Wehren am Sonntag, den 26. November um 12:41 Uhr erneut. Dieses Mal wurden die Florianis aber nicht zu einem technischen Einsatz gerufen, sondern zu einem Wohnhausbrand.
In der Ortschaft Götzendorfer Feld war in einem Büro eines Wohnhauses aus noch unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.
Mit dem Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000, dem Kleinlöschfahrzeug Logistik KLFA-L und dem Mannschaftstransportfahrzeug MTF-A rückten 22 unserer Kameradinnen und Kameraden zum Einsatzort aus.
Die Freiwillige Feuerwehr Kopfing hatte mit zwei Atemschutztrupps bereits mit der Brandbekämpfung begonnen, da keine Personen mehr gefährdet waren.
Unsere Mannschaft des Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 stellte einen Reserve-Atemschutztrupp bzw. wurde das von den Atemschutzträgern herausgebrachte Brandgut mittels C-Hohlstrahlrohr abgelöscht.
Die Mannschaft des Kleinlöschfahrzeug Logistik KLFA-L stellte mittels Tragkraftspritze die Wasserversorgung vom ca. 250m entfernten Hydranten zum Tanklöschfahrzeug TLF-A 2000 der Freiwilligen Feuerwehr Kopfing her. Durch den „Schlauchcontainer“ im Kleinlöschfahrzeug Logistik konnten die zwölf B-Druckschläuche rasch ausgelegt werden. Im Anschluss daran unterstützte die Mannschaft des KLFA-L die Atemschutzträger beim Herausbringen des Brandguts.
Unsere Kameradinnen und Kameraden vom Mannschaftstransportfahrzeug sicherten die Einsatzstelle beim Hydranten ab, wo die Kopfinger Straße L1173 mittels Schlauchbrücke gequert werden musste.
Der Hausbesitzer, der nach dem Entdecken des Brandes, noch versuchte, diesen mit Hilfe eines Feuerwehrlöschers zu bekämpfen, verletzte sich dabei unbestimmten Grades und wurde – auch mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung – von der Rettung der Dienststelle Engelhartszell ins Krankenhaus gebracht.
Nachdem der Brand rasch gelöscht wurde und das Wohnhaus durch die Taktische Ventilation wieder rauchfrei war, konnten beide Wehren wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Zwei Stunden nach der Alarmierung war die Einsatzbereitschaft bei beiden Kopfinger Feuerwehren wiederhergestellt.

 

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