Gleich zwei Themenschwerpunkte – Atemschutz und Wasserdienst – standen bei der Freiwilligen Feuerwehr Engertsberg Ende April sowie Anfang Mai auf dem Programm.
Am Freitag, den 28. April veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Natternbach eine Abschnittsübung bei der Firma PTM Kunststofftechnologie GmbH, zu der auch unsere Wehr alarmiert wurde. Mit dem vollbesetzten Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 machten sich unsere Kameraden zum Übungsort auf.
Vom Einsatzleiter und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Natternbach HBI Michael Humer erhielt unsere Mannschaft den Auftrag unter Atemschutz die Ausbreitung des simulierten Brands auf weitere Abschnitte der Firmenhalle zu verhindern. Dies konnte rückblickend rasch und zur vollen Zufriedenheit der Einsatzleitung durch unsere Kameraden umgesetzt werden.
Ebenfalls am Freitag, den 28. April wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando Schärding in Kasten die Wasserdienstgrundausbildung abgehalten, welche am Samstag, den 29. April ihren Abschluss fand. Bei dieser Grundausbildung erlernen die Feuerwehrmitglieder nicht nur nautische Begriffe sowie für den Wasserdienst relevante Knoten, sondern auch die Gefahren im Wasserdienst. Die Praxis – das Fahren mit der Feuerwehr-Zille – steht bei der Wasserdienstgrundausbildung natürlich im Fokus. Unsere beiden Kameraden BI d.F. Viktor Kreuzer und BM Thomas Schmidbauer stellten sich dieser Aufgabe und konnte die Wasserdienstgrundausbildung erfolgreich abschließen.
An dieser Stellte möchten wir unseren beiden Kameraden nochmals recht herzlich gratulieren.
Am Dienstag, den 2. Mai hieß es dann für unsere Kameradinnen und Kameraden erneut „Aufsitzen“ zur Übungsausfahrt. Bei der von unserem Schriftführer und Atemschutzwart OBI d.F. Christoph Beham geplanten Atemschutzübung musste die Mannschaft des Rüstlöschfahrzeugs RLF-A 2000 einen Garagenbrand mit zwei vermissten Personen bewältigen. Der vermeintliche Melder des Brands konnte von unserem Atemschutztrupp rasch gefunden und gerettet werden. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte trotz der kaum vorhandenen Sicht auch die zweite Person gefunden und gerettet werden. Der Brand – ausgehend von einem Papierkorb – konnte ebenfalls erfolgreich lokalisiert und bekämpft werden. Durch den richtigen Einsatz der taktischen Ventilation konnte der betroffene Bereich sehr schnell „rauchfrei“ gemacht werden. Nachdem unsere Kameradinnen und Kameraden alle geforderten Aufgaben erfolgreich absolviert hatten, wurde im Zuge einer Nachbesprechung ein kurzes Resümee über die Übung gezogen. Ein Dank gilt unserem Schriftführer und Atemschutzwart OBI d.F. Christoph Beham für die Ausarbeitung dieser Übung sowie der Marktgemeinde Kopfing im Innkreis für die Möglichkeit das Übungsobjekt zu nutzen. |
