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19.05.2020 Übung/Schulung
Brand bei Landwirtschaft
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Auf Grund der Covid-19 Pandemie gab es auch im Feuerwehrwesen Einschränkungen im Ausbildungsbetrieb, welche am 15. Mai vom Landesfeuerwehrkommando gelockert wurden und Übungen bzw. Schulungen mit einer maximalen Teilnehmerzahl von zehn Kameraden wieder möglich sind.
Am Dienstag, den 19. Mai wurde unsere Wehr mit dem Einsatzstichwort „Brand eines Nebengebäudes bei einem landwirtschaftlichen Objekt mit vermisster Person“ alarmiert.
Zehn unserer Kameraden rückten unter Berücksichtigung der Covid-19 Verhaltensregeln mit dem Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 und dem Kleinlöschfahrzeug KLF-A aus. Bereits aus einiger Entfernung zum Übungsobjekt konnten die Rauchschwaden wahrgenommen werden. Im Zuge der Lageerkundung stellte Einsatzleiter BI Ralf Kreuzer fest, dass entgegen des Alarmierungstextes nicht eine sondern zwei Personen vermisst werden und diese scheinbar noch versucht haben, den Brand selbstständig unter Kontrolle zu bringen.
Unverzüglich bereitete sich der Atemschutztrupp für den Innenangriff vor und konnte nach kurzer Zeit beide Personen aus dem brennenden Gebäude retten und der Rettungsorganisation übergeben.
Die Mannschaft des KLF-A baute in der Zwischenzeit mit Unterstützung der noch zur Verfügung stehenden Kameraden des RLF-A 2000 eine Löschleitung vom ca. 100 Meter entfernten Löschteich zum Übungsobjekt auf.
Nachdem der Brand erfolgreich bekämpft werden konnte, wurde im Feuerwehrhaus die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Ein Dank gilt unseren beiden Kameraden HFM David Jobst und AW Christoph Beham für die Organisation dieser Übung sowie dem Abschnittsfeuerwehrkommando Engelhartszell, allen voran dem Ausbildungsverantwortlichen OAW Ernst Huber, für die Beistellung der Nebelmaschine.
Abschließend möchten wir uns noch bei der Fam. Jobst, welche das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat, bedanken!

 

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