„Ahoj Bratislava“ hieß es für die Kameraden beim heurigen 2-tägigen Feuerwehrausflug am 22. und 23. September.
Vor dem Beziehen des Hotels in der slowakischen Hauptstadt, standen noch zwei Zwischenstopps in Österreich auf dem Programm. Der erste war das „Haubiversum – Brot Erlebniswelt“ in Peterskirchen, wo die Fertigkeiten in der Backstube unter Beweis zu stellen waren.
Während die selbst angefertigten Brez’n und Flesserl gebacken wurden, konnte im Zuge einer Führung ein näherer Einblick in die Produktion von „Haubis“ gewonnen werden.
Im sogenannten „Knusperhäuschen“, wo gemeinsam zu Mittag gegessen wurde, fand auch die Verköstigung des selbst gemachten Gebäcks statt und wie nicht anders zu erwarten, es hat geschmeckt.
Gut gestärkt ging es mit dem Bus weiter zur zweiten Station, dem Atomkraftwerk in Zwentendorf, welches auf Grund einer Volksabstimmung niemals in Betrieb genommen wurde.
Dass aber 1978 nicht einmal 30.000 Stimmen hierfür entscheidend waren und nur noch die Brennstäbe fehlten, konnten natürlich die jüngeren Kameraden nicht wissen.
Bei der sehr interessanten Führung durch das AKW, welches über 1000 Räume verfügt, stellte sich heraus, dass erst 1985 der sogenannte „Todesstoß“ durch den Einbau einer Tür für Rundgänge erfolgte. Bis dahin befand sich das AKW im „Konservierungsbetrieb“ und hätte jederzeit aktiviert werden können.
Den Abschluss des ersten Tags bildete das gemeinsame Abendessen im Hotel in Bratislava.
Der kommende Vormittag stand für die Kameraden frei zur Verfügung, wobei sich viele für eine Sightseeing – Tour durch die historische Altstadt sowie die Besichtigung der Burg Bratislava entschieden. Aber auch der Wellnessbereich des Hotels wurde von einigen gerne in Anspruch genommen.
Im Burgrestaurant wurde gemeinsam zu Mittag gegessen, ehe es zur Schiffsanlegestelle in Bratislava ging, wo der Twin City Liner wartete.
Der Katamaran mit fast 2000PS und einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 60km/h brachte unsere Kameraden nach Wien, von wo aus die Heimreise mit dem Bus angetreten wurde. |
