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29.10.2017 Einsatz
„In der Ausgehuniform zum Einsatz“
Ereignisreicher Tag - „In der Ausgehuniform zum Einsatz“.
Der lange angekündigte Orkan „Herwart“ verschonte am Sonntag, 29.10.2017 leider auch die Marktgemeinde Kopfing nicht. Ursprünglich geplant und auch gestartet hat der Tag für die Feuerwehren mit der Kriegerehrung in der Pfarrkirche Kopfing. Bereits vor dem Gottesdienst ereilten die Kameraden die ersten Meldungen von umgestürzten Bäumen im Gemeindegebiet und auch die Stromversorgung war nicht mehr durchgängig vorhanden.
Es dauerte schlussendlich auch nicht lange, bis die Pager der anwesenden Kameraden, die Andacht der Messe unterbrachen.

Grund für den Einsatz war ein Rettungsauto mit einem Patienten an Bord, welches aufgrund eines umgefallenen Baumes, auf der Sauwaldbundesstraße nicht mehr weiterfahren konnte. Die angerückten Einsatzkräfte der beiden Kopfinger Feuerwehren entfernten den Baum unter zu Hilfenahme eines Traktors und ermöglichten so die Weiterfahrt ins Krankenhaus Schärding. Die Besatzung des KLF beseitigte in der Zwischenzeit noch einen weiteren Baum im Bereich des Güterweges Dornedt, Abzweigung Mairdoppler.

Unmittelbar im Anschluss an diese beiden Einsätze erreichte die Mannschaft ein Brandmeldealarm der Firma Josko. Zum Glück konnte rasch nach dem Eintreffen festgestellt werden, dass es sich nur um einen Täuschungsalarm der Brandmeldeanlage handelte.
Dem nicht genug, galt es wiederum im Anschluss, aufgrund des zusammengebrochenen Stromnetzes, noch eine Notstromversorgung durchzuführen.

Gegen Mittag flaute der Sturm zum Glück relativ rasch wieder ab. Für den Nachmittag vereinbarte man das gemeinsame Reinigen der Gerätschaften im Feuerwehrhaus, welches aber leider verschoben werden musste. Kurz vor 15 Uhr ging erneut eine Alarmierung im Feuerwehrhaus ein. Die Kameraden der FF Kopfing benötigten weitere Unterstützung bei einer Tierrettung in Neukirchendorf. Aber auch dieser Einsatz endete gottseidank relativ rasch und ohne größere Schäden. Bereits bei der Anfahrt kam die Meldung, dass die zu rettende Kuh vom Besitzer selbst befreit werden konnte.

Für die Kameraden der beiden Feuerwehren endete damit dieser außergewöhnlich, einsatzreiche Tag, bei dem die Marktgemeinde wohl mit einem blauen Auge davon gekommen ist.

 

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